Erzsebet Nagy SAAR schichtet Tiefendarstellungen ineinander. Sie entziehen sich der Fläche, dem rational Fassbaren, dem Bezugspunkt. Dem gegenüber steht das vertraute Wirkungsfeld des Betrachters – definierbar und konkret. In diesem Spannungsfeld gestaltentbehrender Tiefen einerseits, und gleichwohl dem haltsuchenden Auge des Betrachters, entsteht eine sogwirkende Begehung von Nagys Tiefenwelten.